CRPs Bierverkostungen

Endlich ist es mal wieder so weit. Als Highlight einer arbeitsreichen Woche möchte ich mich heute mit einer Verkostung belohnen und mal wieder ein leckeres Bier ausgiebig genießen. Auf der Getränkekarte heute wird Störtebeker Schwarz-Bier serviert. Ursprünglich hatte ich vor, zur nächsten Verkostung das Störtebeker Kristallweizen zu verkosten, aber irgendwie haben sich die Flaschen nicht bis zur Verkostung gehalten und sind auf wundersame Weise verschwunden. In Wahrheit hat mich vergangene Woche der Bierdurst übermannt und ich hatte keine Lust extra eine Rezension dazu zu verfassen und habe das Bier still und heimlich genossen. So viel kann ich aber verraten, es hat mir sehr gut geschmeckt. Das Kristallweizen ist ein hervorragendes Sommergetränk, eiskalt an heißen Tagen genießen und es schmeckt himmlisch. Ich muss schon sagen, alles in allem macht Störtebeker wir...

Heute nehme ich mir endlich mal wieder die Zeit für eine Rezension. Auf der Getränkekarte wird das Scotch-Ale von Störtebeker serviert. Es handelt sich um ein sehr spezielles Bier. Auf dem Flaschenhals steht auch schon ein Hinweis auf den Geschmack, der wird als "Torfig-Malzig" angegeben. Nachdem ich den ersten Schluck probiert habe, muss ich leider zustimmen. Ich merke schon beim Eingießen, dass es eine Verkostung der speziellen Art werden wird. Während ich vorsichtig mein Glas befülle, steigt mir ein süßlich torfiger Geruch in die Nase und ich bin auch gleich froh, dass ich nur zwei dieser Flaschen habe. Ich bin kein Freund des torfigen oder rauchigen Geschmacks. Bei Whiskeys ziehe ich beispielsweise einen irischen Whiskey immer dem schottischen Whisky oder auch Scotch vor. Ich benötige ein paar große Schlucke, um mich einzugrooven. Aber dank der ...

Ich freue mich, dass ich mir heute die Zeit nehmen kann, um den zweiten Teil meiner Rhön Urlaubs Verkostung durchzuführen. Heute gibt’s das Büble Bier aus der Allgäuer Brauhaus AG. Ich gebe zu, dieses Bier stammt aus dem tiefsten Bayern. Genauer gesagt aus dem Allgäu, einer Region, in der das Weidevieh aufgrund der Hanglage unterschiedlich lange Gliedmaßen aufweist. Die Flaschen hatten also eine deutlich längere Anreise nach Hausen-Roth als ich. Wie es sich für einen echten Bayern gehört, wurde dieses Vollbier nicht nach dem deutschen, sondern auch nach dem bayrischen Reinheitsgebot gebraut. Für ein Helles ist das Bier erstaunlich dunkel. Der Alkoholgehalt ist mit 5,5 % noch im oberen Normalbereich anzusiedeln. Mit seinen deftigen 44 kcal pro 100 ml gönn ich mir also mal wieder das Abendbrot in flüssiger Form. Aktuell ist ohnehin ein Trend zu diversen Flüssigmahlz...

Heute wird im Namen des guten Geschmacks getrunken. Ich freue mich auf die Verkostung des Märzen Kloster Urstoff von Rother Bräu. Gebraut nach überlieferter Rezeptur der Klosterbrauerei Münnerstadt. Ende Oktober waren wir in Hausen Roth im Rhön Park Aktiv Resort im Urlaub. Als Erinnerung habe ich mir zwei heimische Biersorten mitgenommen und freue mich heute endlich die Zeit zu finden eines der beiden Biere zu verkosten. Zur zweiten Biersorte gibt’s dann noch mal eine gesonderte Rezension. Den Namen verrate ich nicht, um nicht vorwegzugreifen und weil ich ehrlich bin habe ich den korrekten Namen gerade nicht im Kopf und keinen Bock extra in den Keller zu gehen. Kloster Urstoff, der Name ist schon toll. Dieses bronzefarbene Märzenbier schmeckt mir wunderbar. Es ist nicht zu süß und läuft sehr gut den Hals hinunter. Der Alkoholgehalt liegt mit 5...

Meine lieben Kollegen haben mir zum Geburtstag unter anderem drei leckere Bierchen geschickt, in der Hoffnung, dass ich eine Rezension darüber verfasse. Diesem Wunsch möchte ich heute gerne nachkommen. Sie haben sich noch gemerkt, dass es für eine vernünftige Rezension immer drei Flaschen Bier braucht. Idealerweise sind die Flaschen von der gleichen Sorte. Heute ist meine Konzentration ein wenig mehr gefordert, denn ich muss diese Rezension zu drei unterschiedlichen Sorten erstellen. Immerhin sind verwandte Biersorten dabei. Ich verkoste heute zwei ALE und ein Dubbel. Ganz konkret gibt es ein Bayrisch Nizza wheat Pale-ALE, Störtebeker Atlantic-ALE und ein Baltic Dubbel. Der zweite Teil meines Geschenks ist ein Braukurs in Erfurt. Es ist ein Eintageskurs, bei dem einem die Grundlagen des Bierbrauens näher gebracht werden. Jeder braut dort seine eigene Brühe und kann das Ergebnis ein paar Wochen später abholen. Bier beg...

Mein Schwager hat mir mal wieder etwas Feines zum Verkosten mitgebracht und ich habe mir tatsächlich auch die Zeit genommen eine Rezension zu verfassen. Heute gibt es "Walküren Schluck - Nordic Strong Ale" auf die Zunge. Ich habe mit mir gerungen, ob ich eine Rezension verfasse oder die drei 0,33 l Fläschchen einfach so reinlassen soll. Schließlich erlauben mir meine kleinen Kinder aktuell nicht, dass ich einer mir Freude bringenden Freizeitbeschäftigung nachgehen kann. Ich freue mich schon, wenn die Plagen etwas älter sind und nichts mehr von einem wissen wollen, da hat man wieder Zeit sich mit den Dingen zu befassen, die einem Freude machen. Das große Glück, dass ich zurzeit habe ist mein Job, der mir wenigstens 8 h Auszeit von den Plagen verschafft. Wenn ich mein Vergangenheiten-Ich treffen könnte und ihm sagen könnte, dass eine Zeit kommt, in der du deine Arbeit so sehr liebst, dass du freitags bedrü...

Heute ist der "Tag des Bieres", bis heute Früh wusste ich das noch nicht. Aber diese Wissenslücke konnte mein Chef heute morgen bei mir schließen. Schnell war der Entschluss gefasst diese tolle Flasche Bier endlich zu verkosten. Beim folgenden Getränk handelt es sich um den "Animator", "Doppelbock Naturtrüb".   Die persönliche Geschichte, wie ich zu dieser Flasche kam und wie ich Sie verloren glaubte und dann doch wieder gefunden habe, möchte ich euch nicht vorenthalten. Kürzlich erhielt ich den Auftrag meiner Ehefrau das Kellerregal zu richten. In dem Zuge habe ich gleich ordentlich umräumen müssen. Während des Aufräumens haben meine Augen diese tolle Flasche wieder entdeckt und die Motivation meines durchs Keller räumen ermüdeten Geistes erlangte neue Höhen. Ich fragte mich, wo kommt die denn her? Im gleichen Moment hat sich der Schock breit gemacht: "Hoffentlich ist die noch gut." und "Wo kommt die denn eigentlich her?". Di...

Kilikia – armenisches Lager Bier Heute habe ich mir mal die Zeit genommen endlich das armenische Bier, das mir mein Schwiegervater mitgebracht hat zu trinken. Er hat mir extra die zu einer Rezension nötige Menge von 3 x 0,5 l in der Dose mitgebracht. Eine Rezension zu diesem Getränk anzufertigen stand also noch aus. Dieser Verpflichtung möchte ich nun hiermit nachkommen. Zunächst das Wesentliche zum Getränk. Der Geschmack des Bieres ist für ein Lager nicht zu streng. Die Geschmacksnote ist sehr fruchtig und das Bier besitzt eine enorme Süffigkeit. Der Kohlesäuregehalt könnte für meinen Geschmack höher sein, es ist allerdings nicht auszuschließen, das der Kohlesäuregehalt unter dem Transport gelitten hat, aus diesem Grund drücke ich hier mal ein Auge zu, ansonsten wäre es ein ordentliches Rülpswässerchen. Die Süffigkeit gepaart mit dem geringen Kohlesäuregehalt lassen den edlen Tropfen g...

Heute werde ich die angedrohte Rezension über das Hohenfeldener Museumsbräu aus der Vereinsbrauerei Apolda verfassen. Allgemeines Das Hohenfeldener Museumsbräu ist ein Kupferfarbenes Vollbier. Das Rezept stammt aus dem Jahre 1794. Mir liegt es in der äußerst angenehmen Flaschengröße 0,5l vor und der Alkoholgehalt liegt bei 5,0 %. Alles in allem erst einmal Grundsolide Werte. Folgendes steht auf der Rückseite: „ Spezialmalze verleihen diesem Bier seine intensive kupferähnliche Farbe und den typischen malzaromatischen Geschmack. Naturbelassen und unfiltriert nach traditionellen Rezepturen in der Vereinsbrauerei Apolda gebraut und abgefüllt.“ Das Bier gibt es auf jeden Fall im Freilichtmuseum Hohenfelden. Dort habe ich gleich eine Männerhandtasche (6 Pack) de...

Heute ist mal wieder Bierverkostung und Zeit für eine Rezension. Ich habe mir die Zeit genommen endlich einmal ein paar angefallene Bestände zu vernichten. Eine weitere Rezension habe ich noch vom Urlaub in der Pipeline. Ich denke, dass ich mir nächste Woche dafür mal Zeit nehmen sollte, denn Bier wird ja bekanntlich nicht besser, je älter es wird. Meine netten Kollegen haben mich mit leckeren Bierchen versorgt und fast auch die geforderte Mengenangabe, die für eine Rezension notwendig ist eingehalten. Ganz geschafft haben Sie es leider nicht, deswegen treten heute das Rothaus Tannenzäpfle Pils gegen das Reissdorf Kölsch an. Das Tannenzäpfle spendete ein Kollege, der kürzlich im Hochschwarzwald auf Dienstreise war. Das Kölsch hat mir ein anderer netter Kollege aus dem Vertrieb mitgebracht, der in der Nähe von Köln unterwegs war. An dieser Stelle vielen Da...